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Ein Sonntag

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Meine Eltern sind noch am schlafen, doch ich habe mich schon aufgerafft und jetzt sitze ich in der Stube im Lehnstuhl. Ich schaue aus dem Fenster. Draussen stürmt es. Regen fällt. Dieser Tag scheint nichts Neues zu bringen.

Doch dann höre ich meine Eltern wieder streiten. Leise beginne ich zu lauschen. Ich probiere aufmerksam ein paar Worte zu erhaschen. Als ich verstehe, dass es nicht um mich geht, da bin ich ein bisschen erleichtert.

Heute Nacht habe ich geträumt, ich könnte fliegen. Wie frei ich mich fühlte, wenn ich schwebend durch die Luft gleitete.

Diesen Traum mag ich. Ich träume ihn häufig. Ich weiss genau, dass dieser Traum mich mit meinem Unterbewusstsein verbinden möchte. Und doch weiss ich nicht genau, was es bedeutet.

Nach einer Weile stehe ich auf, gehe in mein Zimmer. Ich versuche mich abzulenken, indem ich ein paar Stempel in mein Schul-Notizbuch mache. Abwechslungsweise ein roter, und ein blauer Stempel reihe ich kreisförmig ins Heft. Bis es so aussieht, als würde mich eine Sonne anlachen.

Doch draussen klopft noch der Regen ans Fenster. Hoffentlich geht dieser Tag bald vorbei. Poch, poch, poch...
Ein Sonntag

Es war einmal Samstagabend vor Sonntag. Als ich spät an diesem Abend nach Hause lief in einer warmen Sommernacht. Auf einer Strasse, wo nebenan Freunde wohnen und leben, dort erwarte ich nichts oder es erwartet mich nichts. Es muss das Ende einer Kinovorstellung gewesen sein "über Löwen", als im Mondschein mir zwei Personen entgegenkommen durch keine Erwartung. Jenseits einer Vorstellung. Ein Freund in hübscher Begleitung. "Sage kein Wort." Stirnrunzeln und Schmunzeln. Wir spazieren aneinander vorbei als würde es uns nichts bedeuten. Spassig oder ärgerlich, sehr kurz verläuft dieser merkwürdige Augenblick... Bald ist Sonntag

Sonntag. Es ist fast schon Vormittag. Von einer nächtlichen Erschöpfung erwacht aus meinem Schlaf. Auf zur Kaffeemaschine in die Küche. Zum Verständnis geht vieles gut. Es ist wie jeder Sonntag, wie über ein Jahr, ich bereite mich vor tagsüber im Wohnzimmer. Gemächlich schreiben auf Notizblock, ich lese meine Artikel in Magazinhefte oder Lesen und Schreiben im Internet. Zum Frühstück mit Kaffee am Esstisch. Die Anlagen im Haus wie elektrischer Strom und heisses Wasser scheinen zu laufen, wie demnächst der Kochherd. Im Digital Fernsehen eine Wiedergabe einer objektiven und interessanten Dokumentation. Die Rekonstruktionen. Mitgefühl für Menschen im Glück oder Unglück. Ein Bemitleiden von Personen, wo nichts anderes tun als ihre Entrüstung billig und günstig preisgeben auf einem Server oder stolz sind über ihre neuen Erlebnisse.

Da denke ich an die armen Teufel, wo ich morgen sehe.

Entsteht wieder eine abenteuerliche Woche?

Es wird etwas kosten, das steht fest

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