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Wer gute Freunde will, dem muss das Geld locker sitzen.

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Meine persönliche Erfahrung hat gezeigt, dass es in der Schweiz wichtig ist, Geld zu haben, um Freunde zu treffen. Ohne Geld, keine sozialen Kontakte. Das klingt, als wären Schweizer und Schweizerinnen sehr hochnäsig und wollten nur mit reichen Freunden zusammen sein. Das stimmt aber nicht, denn sehr viel Geld braucht es nämlich auch nicht, um in der Schweiz Freunde zu haben. Wer aber nicht locker eine 20-Franken-Note aus dem Ärmel schütteln kann, der hat es schon sehr schwer, gute Freunde zu haben. Warum? Erstens, weil nicht alle Freunde an der selben Strasse wohnen. Man kann oft nicht zu Fuss gehen, um sich zu treffen. So braucht es erstmal Geld für das ÖV-Ticket! Dann, was macht man denn mit seinen Freunden? Unter dem düsteren Wolkenhimmel am Flussufer stehen, frieren und dabei quatschen? Meistens trifft man sich in der Mitte oder in der nächstgrössten Stadt, und macht zusammen ein Programm. In der Schweiz ist es nicht üblich, mit Freunden auf der Strasse herum zu lungern. Wer soziale Kontakte will, der braucht ein Programm bieten zu können. Ein Beispiel, in die bequemen Sofas des Starbucks zu sitzen und über Gott und die Welt zu reden. Eine grosse Tasse Kaffee kostet 10 Franken.

Leider können überhaupt nicht alle Menschen in der Schweiz locker 20 Franken ausgeben. "Ich kann erst wieder treffen, wenn ich wieder Geld habe", habe ich persönlich schon einige male gehört. Diesen Bürgern reicht es knapp für das Essen - stellen Sie sich Arbeiter und Arbeiterinnen aus schlechtverdienenden Berufen vor. Studenten und Studentinnen könnten diese Probleme auch haben, denen sitzt das Geld üblicherweise auch nicht grade locker. Trotzdem besteht unter Studenten das Problem weniger, weil Studenten im Studium viele Kollegen haben, die vermutlich alle auch in der gleichen Lage sind. Studenten gelten hier in dieser Hinsicht als eine Ausnahme, die die Regel bestätigen soll.

Kleiner Trost: Wer allerdings nicht viel Geld ausgeben kann und trotzdem Freunde haben möchte, der kann sich unter Tags wenigstens noch zu den Alkoholikern an den einschlägigen Treffpunkten setzen. Für fünzig Rappen gibts im Denner schon eine Dose Bier zu kaufen. Ob das aber dann gute Freunde werden - das ist wieder eine ganz andere Frage.

Mein Fazit: "Wer gute Freunde will, dem muss das Geld locker sitzen."

Das Mitglied möchte anonym bleiben.
das prinzip des nicht "alleinsein"

wieso für eine gute freundschaft nicht bezahlen? wer bezahlt nicht gern für schönen sex, wenn er das geld dafür besitzt, um hingegen keinen zu haben?? mit dem besitz von geld ein bedürfnis kompensieren können..? die ganze welt ist doch macht fixiert. das gemüt ist weisend...

nicht auf geld achten, wenn sich der betrag nur um wenige einheiten dreht - sich damit eine langfristige und gute freundschaft festigt.

fazit: dienstleistung, durch eine grosse investition - das vergnüngen zu kurz, kein moralisch entsprechender gewinn.

Das Mitglied möchte anonym bleiben.
schon selten klug, summiert zum kostbaren gut

Das Mitglied möchte anonym bleiben.
Mit selten ein Bisschen ist jemand dir sehr viel näher als einer von dir mehr weiss.

Das Mitglied möchte anonym bleiben.
au armi, di siä si selt beschwere, dene gahz wüerkli guet!! all ander siä psücho!!

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