Bemerkungen zu Stellenvermittlungen (Temporär-Argenturen)
Ich finde es nicht übel, wenn solche Organisationen der Arbeitswelt; besonders denen die keine haben, hilft Beschäftigungen zu schaffen. Dabei gibt es trotzdem unter ihnen ein paar Einrichtungen, die leichtfertig das Klassische nicht mehr praktizieren. Ab und an frag ich mich, wo bleibt bei diesen Büros die ganze Flexibilität? Man sollte doch meinen, wenn schon jemand von sich überzeugt ist und den nötigen Ehrgeiz mitbringt, dass wenigstens diese Vermittler auch soviel entgegenbringen könnten. Klar ist mir, dass es die momentane Wirtschaft nicht zulässt alle Arbeitslose umgehend zu engagieren. Aber man sollte dann doch im Stande sein banale Administrationen unbürokratisch zu erledigen!
Einige Beispiele:
Nach zwei Wochen eines Vorstellungsgespräch habe ich mich per mail bei einem meiner angeblichen Berater versucht zu melden, und ich habe seit dem nie mehr von ihm gehört.
Bei gewisse von ihnen wartet man auf die Wochenlohnüberweisung von vorletzter Woche, obwohl es üblich ist wenn man für so einen Service arbeitet, dass die Auszahlung ende oder anfangs der neuen Woche in Form von Bargeld oder eines Checks erfolgt.
Vom Brutto-Stundengehalt machen mehrere Institutionen einen sonderbaren Abzug, der sie als Feriengeld deklarieren, und den Mitarbeiter nicht genügend darauf aufmerksam machen, dass sie dieses Geld auf eines von ihnen kreiertes Guthabenkonto (ohne Zins versteht sich) für einen zurückhalten. Man kann natürlich jederzeit drauf zurückgreifen, aber erst nachdem sie die gebräuchlichen oder obligatorischen Sozialabzüge verrechnet haben.
Sei wie es sei, ein fader Nachgeschmack bleibt bekanntlich ständig erhalten: "Diese Anlaufstellen verdienen immer genug, wenn man als Kandidat in ihre Dienste tritt!"
Gruss