Wir kennen sie alle, die Dinge wo wir haben wollen und besitzen, wenn es zuerst um Kontakte geht, wo wir kriegen wollen durch einen Freund

verzeihung wenn ich meine identität unterdrücke. aber es geschieht aus gutem grund weil ich jahrzehntelang ein unbewusstes doppelleben führte, ohne hintergedanken, nicht andere schadete, aber mit meiner meinung irgendwie alleine dastand und durch verantwortung. ich messte mich ehrlich und immer aufrichtig mit vielen meiner mitbewerber in meiner karriere oder vergleichte die individuellen erfolge. versuchte nicht locker zu lassen oder verhandelte nach, was mich letztendlich in zugzwang brachte und ich selber betrogen wurde. ich halte mich immerfort zynisch für den besten. bald gibt es den ruhestand. ich versuche immernoch allen zu sagen sie sollen es wie ich machen um erfolg zu haben, selbst meinen kindern

mein name ist Fritz und der da oben stehende text ist nicht von mir. demokratisch behalte ich das recht unbekannt zu bleiben. das mit den sorgen ist natürlich, aber wie zum beispiel der sohn nicht mit seinen sorgen zu mir kommt, ist mir damit möglich irgendwann klar geworden, dass er wahrscheinlich nicht dieselben erfolge haben wird. eines tages kam mein sohn zu mir für ein klares gespräch und er fragte unerwartet weswegen ich asiatische frauen bevorzuge ohne es wie ein klischee aussehen zu lassen. da wurde mir einiges klar, ich redete niemals frei und offen darüber mit anderen

oft ist es so, dass wir es wollen oder nicht. wir wissen es oder nicht. sich zu distanzieren ist schwieriger als einer glaubt und denkt, aber trotzdem tun wir es alle irgendwann früher oder später. man kann doch den menschen nicht immer nur sagen wie freundlich anständig gut lieb nett sie sind und dass sie überall recht haben oder kriegen. so wird einer benutzt und er wird beeinflusst immer jemanden zu unterstützen. dann kann es so weit gehen und kommen, dass wir uns auf eine seite schlagen wovon wir nicht wissen wofür wir es tun, wozu diese gut ist, ob es eine andere seite gibt, wo uns nichts einfällt und wir eine wahl treffen können oder nicht tun müssen, dann bedauern wir uns möglich und wahrscheinlich hätten wir es gar nicht tun dürfen oder sollen. es ist wie mit einem schwierigen partner wo einer loslassen will und von diesem sich trennen muss oder bei der arbeit gar nicht weiss wie wertvoll sie ist, nicht weiss nur triviale aufgaben erledigen wo keiner tun will, weil einer nur als einfacher bürokrat funktioniert und gesehen wird

wir lassen uns immer wieder auf die gleichen personen ein von denen wir nichts ahnen, wo wir blind vertrauen, nur weil sie genau wissen was gemeinsam geteilt werden kann und wahrscheinlich etwas intimes zurückhalten oder für sich behalten, verschweigen und manipulieren, um sich einen vorteil und verbündete zu beschaffen oder wo uns veraten und verkaufen, wenn es darum geht ihre eigene haut zu retten oder nichts zu verlieren. anderen normalen personen begegnen sie mit misstrauen, es wird sich abgegrenzt und behält seine meinung für sich, lehnt die person ab, es gibt neid und gegner, misstraut noch mehr. wenn einer ihnen die wahrheit sagen würde was sie da genau tun oder über ihre tätigkeit, dann glauben sie einem nichts und alle sehen aus wie verschwörer. natürlich der wo oben steht, kann tun und lassen wie es ihm steht, er bezahlt die löhne und er kann die weisungen verteilen wie er es will, aber wie es weiter unten aussieht in der hierarchie und wie es diese arbeitnehmer in ihre führung und verantwortung einbauen, auffassen, begreifen oder umsetzen, das ist doch denen egal. es muss einfach ausgeführt, erfasst und erledigt werden. der kleine chef/angestellte er hat es schwer, er steigert sich in alles ein, er regt sich über alles auf und alles für umsonst. mit einem richtigen dreh durch handeln, organisation, kreativität und strukturieren, welche nichts kosten wäre vieles leicht. da stellen sich die fragen weshalb keiner glücklich sein kann, er keine lebensfreude hat und einer keine freunde hat. die frage wer einer ist, diese ist wichtiger als die fragen wer wir sind, was wir tun, woher wir kommen, wer und was die anderen sind